Der Nebel hängt noch in den Baumspitzen, als Joschija Späthe an einem verregneten Morgen mit seinem Auto in den Wald bei Kothinghammer fährt. Die Reifen graben sich in den matschigen, schneebedeckten Boden, als er seinen Wagen an einer Lichtung abstellt. "Ich park' mein Auto schon extra immer bergab, dass ich ja wieder rauskomm'", erzählt er lachend. Während andere für die Arbeit ins Büro fahren, fährt er in den Wald: Seit Oktober ist Späthe der neue Förster des Reviers Arnbruck.