Kein lästiges Schlangestehen, keine vermeintlichen Vordrängler bei der Getränkeausgabe, kein Kampf um die Plätze in den vordersten Reihen und genügend Platz zum Tanzen: Das Strandkorbfestival Regensburg bietet mit seinem prämierten Hygienekonzept viele Vorteile, ohne dass dabei das Festivalflair und der Musikgenuss von Coronaauflagen überschattet werden.

Es ist Montagabend, 20 Uhr. Culcha Candela betritt in wenigen Minuten die Bühne. Doch zuvor gibt es noch eine kurze Einweisung hinsichtlich der Corona-Regeln: Schon am Eingang konnte man sich ein Bild von dem ausgeklügelten Konzept machen. Denn die 500 erlaubten Besucher sind auf vier Inseln verteilt - Rügen, Sylt, Helgoland und Föhr.