Mit dem Schrecken sind Schüler des Kolping-Berufsbildungszentrums in Regen davongekommen. Ein Betreuer musste allerdings vom Rettungsdienst behandelt werden, nachdem ein unbekannter Verursacher am Donnerstagabend mit einer Stinkbombe für Gasalarm gesorgt hatte. Rettungskräfte und Polizei rückten an, um die Einrichtung zu evakuieren.

Nach einem geäußerten Verdacht auf Gasgeruch im Kolping-Berufsbildungszentrum in Regen wurde die Feuerwehr Regen, die Polizei und weitere Rettungskräfte am Donnerstagabend alarmiert. Da ein Gasleck nicht ausgeschlossen werden konnte, brachten die eingesetzten Einsatzkräfte 59 Schüler aus der Einrichtung und suchten nach der Ursache des Gasgeruchs.

Auf der Suche nach der Ursache des Gestanks bekam ein Betreuer des Berufsbildungszentrums Atemnot. Der Rettungsdienst betreute ihn, gesundheitliche Schäden erlitt er nicht.

Die Einsatzkräfte stellten aber schnell fest, dass die Ursache eine Stinkbombe war, die der Übeltäter ins Foyer warf. Es gelang nicht, die Verursacher des "Stinkbombenwurfs" zu ermitteln.

Nachdem die Feuerwehr die Örtlichkeit gelüftet und das Foyer gereinigt hatte, konnten die Schüler zurück. Die Polizei informierte, dass das Werfen solcher Stinkbomben öfter vorkomme. Die Ordnungshüter hoffen, dass die zahlreich anrückenden Einsatzkräfte den Verursachern eine Warnung war.