Urteil am Freitag

Staatsanwältin fordert Haftstrafen für Regensburger Klimakleber


"Sie werden keine Märtyrer werden. Sie werden ihre Haftstrafen absitzen und keiner wird sich dafür interessieren." - Das warf Oberstaatsanwältin Christine Müller den Aktivisten der Letzten Generation bei ihrem Schlussvortrag im Gerichtssaal entgegen.

"Sie werden keine Märtyrer werden. Sie werden ihre Haftstrafen absitzen und keiner wird sich dafür interessieren." - Das warf Oberstaatsanwältin Christine Müller den Aktivisten der Letzten Generation bei ihrem Schlussvortrag im Gerichtssaal entgegen.

Im Regensburger Klimakleberprozess wurden am Mittwoch die Plädoyers gehalten: Oberstaatsanwältin Christine Müller forderte für die sieben Aktivisten Haftstrafen von drei bis vier Monaten auf Bewährung sowie 300 Stunden gemeinnützige Arbeit als Auflage. Die etwa einstündige Blockade der Frankenstraße stelle eine Nötigung der betroffenen Autofahrer dar und weil die Mitglieder der Letzten Generation fast sämtlich an weiteren Protesten teilnehmen wollen, kämen Geldstrafen nicht mehr in Betracht. Die Angeklagten sahen das in ihren letzten Worten grundlegend anders.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat