PI Viechtach

Erfolgreicher Computerbetrug


Hier finden Sie aktuelle Polizeimeldungen. (Symbolbild)

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Von Redaktion idowa

Viechtach: Unfallflucht

Am Montag ereignete sich in der Mönchshofstraße auf Höhe der Polizeiinspektion Viechtach eine Verkehrsunfallflucht. Eine Autofahrerin parkte ihren BMW gegen 11.10 Uhr auf dem Parkstreifen vor der Polizeidienststelle. Um 11.15 Uhr ging die Frau zu ihrem Auto zurück und hörte einen lauten Knall. Ein unbekannter Fahrzeugführer stieß mit dem Seitenspiegel seines Fahrzeugs gegen den geparkten BMW. Der Verursacher setzte seine Fahrt Richtung Stadtmitte fort, ohne sich um den angerichteten Schaden kümmern. Die Fahrerin konnte das flüchtige Auto nicht mehr erkennen. Nach Überprüfung der aufgefundenen Teile am Unfallort handelt es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen grau-blauen Subaru, eventuell um einen Impreza älteren Baujahrs. Der Schaden am BMW beträgt etwa 500 Euro. Am flüchtigen Subaru wurde der Seitenspiegel abgerissen sein. Zeugenhinweise an die Polizei Viechtach unter Telefon 09942/94040.

Ruhmannsfelden: Alkohol am Steuer

Bei einer Verkehrskontrolle in Ruhmannsfelden stellten Beamte der Polizeiinspektion Viechtach am Montag gegen 21.20 Uhr bei einem 36-jährigen Autofahrer Alkoholgeruch fest. Ein Test bestätigte eine Alkoholisierung im Ordnungswidrigkeitenbereich. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Der Mann muss mit einer Geldbuße und mit einem Fahrverbot rechnen.

Viechtach: Computerbetrug

Am Montag erstattete ein Mann aus dem Altlandkreis Viechtach Anzeige bei der Polizei in Viechtach. Er hatte Freitagvormittag einen Anruf von einem vermeintlichen Mitarbeiter eines Technologieunternehmens bekommen. Dieser teilte ihm mit, dass auf seinem Computer ein Trojaner sei, woraufhin der Computerbesitzer auf Anweisung ein Programm am PC und auch auf seinem Handy installierte, sodass der Anrufer Fernzugriff auf die Geräte hatte, um angeblich das Problem beheben zu können. Der Anrufer brachte den Mann schließlich auch noch dazu, mehrmals seine Bankkarte und den TAN-Generator zu benutzen. Am nächsten Tag stellte der Mann dann bei einer Überprüfung seines Bankkontos fest, dass mehrere Überweisungen ins Ausland getätigt wurden, sodass ein Überweisungsschaden im unteren fünfstelligen Bereich entstand. Der Geschädigte ließ daraufhin sein Konto sperren, die Überweisungen konnten von der Bank nicht mehr rückgängig gemacht werden.