Neustadt an der Donau

Mann erfindet Geschichte von Messerstechern


Wie die Polizei angibt, ist die Geschichte von drei dunkelhäutigen Messerangreifern frei erfunden. (Symbolfoto)

Wie die Polizei angibt, ist die Geschichte von drei dunkelhäutigen Messerangreifern frei erfunden. (Symbolfoto)

Von Redaktion idowa

Am Montag, 10. September, wurde gegen 21 Uhr ein 42-jähriger Mann aus Neustadt an der Donau von seiner Ehefrau vor der gemeinsamen Wohnung mit einer Stichverletzung im Bauch aufgefunden. Er gab an, dass drei dunkelhäutige Männer ihn angegriffen hätten. Das stellte sich jetzt als Lüge heraus.

Polizeihubschrauber sowie ein Personensuchhund wurden eingesetzt um die angeblichen Täter zu finden. Doch das vermeintliche Opfer hatte die Geschichte frei erfungen, wie die Kripo Landshut herausfand.

Der 42-Jährige gab nun an, dass er sich die Stichverletzung selbst zugefügt habe. Als Motiv dürften wohl persönliche Probleme im familiären Bereich ausschlaggebend gewesen sein. Lebensgefahr bestand nicht.