Julia Brown ist schon ganz schön rumgekommen in ihrer Volleyball-Karriere. Vor ihrem Wechsel in diesem Sommer zum Bundesligisten NawaRo Straubing spielte die US-Amerikanerin bereits in Schweden, Frankreich, der Schweiz und zuletzt in Österreich, wo die 26-Jährige mit den Steelvolleys Linz/Steg das Double aus Pokalsieg und Meisterschaft feierte. "Das war richtig cool", sagt die Außenangreiferin, wiegelt aber direkt ihren maßgeblichen Anteil am Erfolg der Linzer ab: "Alles, was zählt, ist der Teamerfolg. Persönliche Ehrungen sind mir völlig egal."
Aus diesem Grund sind ihr auch die Ehrungen zur besten Straubinger Spielerin bei den beiden Niederlagen gegen Münster und Potsdam zum Saisonauftakt letzte Woche auf gut bairisch "einfach wurst." Für Brown zählt einzig und allein der Teamgedanke: "Eine Spielerin alleine gewinnt kein Match. Es braucht alle Spielerinnen, die Trainer, Physios und den ganzen Klub drumherum." Brown ist eben ein echter Teamplayer.
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