"Lieber Graffiti-Mensch, wir müssen reden"

Ein satirischer Kommentar zum Wörther Vandalismus


"Wenn der fuck schreit, dann schreit der nur einmal fuck - sonst pack ich ihn bei den Ohrwascheln und zieh mit ihm den Platz ab", sagte einst der Kabarettist Gerhard Polt in seinem Stück "Longline". Was der Tennisvater wohl mit seinem Sohn angestellt hätte, hätte dieser besagtes Wort an die Wände der Stadt geschrieben?

"Wenn der fuck schreit, dann schreit der nur einmal fuck - sonst pack ich ihn bei den Ohrwascheln und zieh mit ihm den Platz ab", sagte einst der Kabarettist Gerhard Polt in seinem Stück "Longline". Was der Tennisvater wohl mit seinem Sohn angestellt hätte, hätte dieser besagtes Wort an die Wände der Stadt geschrieben?

Von Wolfgang Karl und Redaktion Wörth

Lieber Graffiti-Mensch, wir müssen reden. Dazu muss ich aber erstmal herausfinden, wie ich dich nennen soll. Zur Auswahl stehen die Begriffe Graffiti-Künstler und Schmierant. Also schauen wir uns doch mal an, was ein Graffito auszeichnet: Der Begriff kommt von dem griechischen Wort graphein, was "schreiben" und "zeichnen" bedeutet. Im Italienischen bedeutete graffito ursprünglich "Schraffur" und bezeichnete eine in Stein geritzte Inschrift.

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