Szenen wie im Krimi haben sich da Ende März in Chammünster abgespielt. Das Geschäft mit dem Verkauf von Beruhigungstabletten endete für Vater und Sohn im Krankenhaus. Die angeblichen Käufer hatten nämlich nie die Absicht für die Ware zu zahlen, sondern sich diese mit Gewalt zu holen. Zumindest nimmt das die Staatsanwaltschaft an, weshalb es ab Montag vor der Ersten Jugendkammer des Landgerichts Deggendorf zu einem Prozess kommt.
Drei Angeklagte müssen sich unter anderem wegen versuchten Mordes oder Beihilfe zum versuchten Mord verantworten. Die jungen Männer im Alter zwischen 16 und 19 Jahren aus den Landkreisen Deggendorf und Regen sollen im Zusammenhang mit dem Tablettengeschäft einen Vater sowie dessen Sohn Ende März 2020 im Chamer Ortsteil Chammünster krankenhausreif geschlagen haben.
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