Landesentwicklungsplan

Straubinger OB protestiert: "Das ist nicht hinnehmbar"


So sieht der Entwurf für die Teilfortschreibung des Landesentwicklungsplans aus. Im Gegensatz zu Deggendorf, Passau und Landshut sollen Straubing, Parkstetten und Bogen künftig nicht mehr als "Ländlicher Raum mit Verdichtungsansätzen" ausgewiesen werden (in der Karte als rot schraffierte Gebiete dargestellt).

So sieht der Entwurf für die Teilfortschreibung des Landesentwicklungsplans aus. Im Gegensatz zu Deggendorf, Passau und Landshut sollen Straubing, Parkstetten und Bogen künftig nicht mehr als "Ländlicher Raum mit Verdichtungsansätzen" ausgewiesen werden (in der Karte als rot schraffierte Gebiete dargestellt).

"Es ist nicht nachvollziehbar und nicht hinnehmbar, warum Straubing, Parkstetten und Bogen bei der Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms aus der Kategorie 'Ländlicher Raum mit Verdichtungsansätzen' herausgenommen werden sollten", sagte Oberbürgermeister Markus Pannermayr am Mittwoch bei der Sitzung des Bauausschusses. Die Stadt müsse sich gegen diese Degradierung massiv zur Wehr setzen und ihre Interessen zum Ausdruck bringen. Gerade beim Thema Wohnungsbau wäre der Verlust des bisher geltenden Status ein erheblicher Nachteil.

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