Meinung

Furth im Wald

Nach Rassimus-Vorwurf gegen Polizei: Realistisch bleiben


Ein Nachwuchspolitiker der Grünen wirft der Bundespolizei Rassimus vor. Aber die muss auf Verhältnismäßigkeit achten - und dazu gehört auch, die Haltezeit eines Zugs nicht unnötig in die Länge ziehen.

Ein Nachwuchspolitiker der Grünen wirft der Bundespolizei Rassimus vor. Aber die muss auf Verhältnismäßigkeit achten - und dazu gehört auch, die Haltezeit eines Zugs nicht unnötig in die Länge ziehen.

Ein junger Landshuter Nachwuchspolitiker echauffiert sich über eine Kontrolle im grenzüberschreitenden Zug aus Tschechien. Bundespolizisten hätten ihmzufolge gezielt People of Colour (PoC) unter die Lupe genommen. Die restlichen Personen im Zug - die sogenannten Weißen - wären dagegen nicht in den Fokus geraten. Daraufhin twittert er etwas von Diskriminierung und Rassimus. Das verbreitet sich - entsprechend der Gesetze von Social Media rasant im Internet. Auch andere wollen jetzt diskriminierendes Verhalten der Grenzschützer beobachtet haben.

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