Polizeieinsatz in Regensburg

Sohn (14) soll Mutter und Freundin im Netz bedroht haben


Zahlreiche Polizeistreifen sind in der Regensburger Innenstadt gesichtet worden. (Symbolbild)

Zahlreiche Polizeistreifen sind in der Regensburger Innenstadt gesichtet worden. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa und mit Material der dpa

In der Kreuzgasse in Regensburg hat am Mittwochnachmittag ein Großeinsatz der Polizei stattgefunden. Auslöser war offenbar eine Drohung in den sozialen Medien.

Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz gegenüber idowa bestätigte, waren ab 13 Uhr mehrere Polizeistreifen im inneren Stadtwesten im Einsatz. Der Grund für das Großaufgebot wurde zunächst nicht genannt. Am späten Nachmittag gab die Polizei dann bekannt, dass zwei befreundete Frauen von einem zunächst Unbekannten über eine Social-Media-Plattform bedroht worden waren. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, ergaben die Ermittlungen, dass der 14-jährige Sohn der 48-Jährigen wohl hinter den Drohungen steckte. Der Jugendliche hat die Tat inzwischen zugegeben. Warum er diese Nachrichten an seine Mutter und ihre Freundin geschickt hatte, konnte er nicht erklären.

Der Polizeieinsatz konnte am späten Mittwochnachmittag beendet werden. Den Jugendlichen erwartet eine Strafanzeige. Zudem wird geprüft, ob ihm die Kosten für den Einsatz in Rechnung gestellt werden können.