Der Klimawandel macht dem fränkischen Weinbau zu schaffen. Seit 1881 ist die Durchschnittstemperatur in den überwiegend unterfränkischen Anbaugebieten um zwei Grad Celsius angestiegen während die Wasserbilanz dort besonders in den heißen Jahren von 2014 bis 2018 stark negativ war, legten Fachleute des bayerischen Landwirtschafts- und Umweltministeriums am Mittwoch im Landwirtschaftsausschuss des Landtags in München dar.
Weinbaureferentin Marianne Steinschulte vom Landwirtschaftsministerium wollte dennoch nicht den Katastrophenfall für die Winzer ausrufen. "Bei allen Herausforderungen kann der Weinbau vom warmen Klima durchaus profitieren."
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