Evakuierung abgesagt

Bombenfund in Regensburg war Fehlalarm


Gute Nachrichten aus der Domstadt: Ein neuerlicher Bombenfund hat sich als falscher Alarm herausgestellt. (Symbolbild)

Gute Nachrichten aus der Domstadt: Ein neuerlicher Bombenfund hat sich als falscher Alarm herausgestellt. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Der am Dienstag angekündigte Verdacht auf einen Bombenfund im Regensburger Stadtteil Kumpfmühl hat sich nicht erhärtet. Die für Donnerstag geplante Evakuierung werde deshalb abgesagt, erklärte die Stadt in einer Pressemitteilung.

Im Vorfeld der geplanten Bombenentschärfung durchgeführte oberflächliche Grabungen für die für Donnerstag geplante Freilegung und weitere Sondierungsarbeiten hätten ergeben, dass es sich bei dem Fund nicht um einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handeln kann, hieß es am Mittwoch weiter. Vielmehr geht der Sprengmeister davon aus, dass ein vorhandener Bombentrichter mit Sperrmüll aufgefüllt wurde - unter anderem mit einer eisernen Badewanne.

Die für Donnerstag, den 8. Juli, geplante Evakuierung eines 400 bis 500 Meter großen Bereichs rund um den Fundort ist damit abgesagt.