DEL

Straubing gegen Berlin: Der Blick geht nach vorne


Die Straubing Tigers (hier Stefan Loibl) wollen am Dienstagabend den Abstand auf Verfolger Eisbären Berlin vergrößern.

Die Straubing Tigers (hier Stefan Loibl) wollen am Dienstagabend den Abstand auf Verfolger Eisbären Berlin vergrößern.

Von Sebastian Groß

Schon am Dienstagabend treffen die Straubing Tigers daheim auf den direkten Verfolger Eisbären Berlin. Der Abstand von zehn Zählern auf die Hauptstädter ist aber durchaus beruhigend.

Bereits im Playoff-Rhythmus befinden sich die Straubing Tigers in dieser Woche. Nach den Duellen mit Köln (7:4) und Augsburg (2:3 n.V.) am Wochenende steht am heutigen Dienstagabend schon das nächste Heimspiel am Pulverturm an. Um 19:30 Uhr trifft die Mannschaft von Cheftrainer Tom Pokel auf den direkten Verfolger Eisbären Berlin. Das Punkte-Polster auf die neuntplatzierten Hauptstädter ist mit zehn Zählern vor dem Showdown in Niederbayern aber durchaus beruhigend.

Ohnehin geht der Blick der Tigers weniger nach hinten als noch nach vorne. "Es wäre ein großer Vorteil, die Top Sechs zu erreichen und eine kurze Pause zu haben, anstatt direkt in eine Best-of-three-Serie starten zu müssen", sagte Angreifer Kael Mouillierat am Freitag nach dem Spektakel gegen die Haie. Knapp 5.000 Zuschauer waren beim munteren Scheibenschießen am Pulverturm voll auf ihre Kosten gekommen. Doch die Tigers-Profis selbst gaben sich trotz des 7:4-Erfolgs verständlicherweise selbstkritisch. "Das war nicht das, was wir spielen wollten. Wir haben zu viele Chancen zugelassen", so Moullierat. Und Kapitän Sandro Schönberger ergänzte: "Die ersten beiden Drittel waren definitiv zu viel Harakiri. Wir haben vor allem defensiv die Scheibe nicht ordentlich rausgespielt." Ähnlich sah das mitunter auch beim Derby in Augsburg gegen die heim- und laufstarken Panther aus, weshalb sich Goalie Jeff Zatkoff wieder nicht über mangelnde Arbeit beklagen konnte. Dass die Tigers eine knappe 2:1-Führung am Ende nicht über die Zeit retten konnten, war zwar bitter aus Sicht der Niederbayern - spiegelte die Kräfteverhältnisse auf dem Eis aber unter dem Strich wider.

Lesen Sie hier: Sieben weitere Spieler bleiben bei den Tigers

Den ausführlichen Vorbericht lesen Sie am Dienstag, 19. Februar, im Straubinger Tagblatt.