Deggendorfer SC

Abstieg oder Klassenerhalt? Jetzt zählt's gegen Freiburg!


Kim Collins und sein Team müssen gegen den EHC Freiburg gewinnen, um in der DEL2 bleiben zu können.

Kim Collins und sein Team müssen gegen den EHC Freiburg gewinnen, um in der DEL2 bleiben zu können.

Von hba

Für den Deggendorfer SC geht's in den kommenden Spielen um alles oder nichts. Die Mannschaft von Trainer Kim Collins muss sich in der zweiten Playdown-Runde gegen den EHC Freiburg durchsetzen, um in der DEL2 bleiben zu können.

Die letzte Chance für den Deggendorfer SC! Die Mannschaft von Trainer Kim Collins startet am Mittwoch in die zweite Playdown-Runde - der Gegner heißt EHC Freiburg, die ihre Serie mit 3:4 gegen die Tölzer Löwen verloren - trotz zwischenzeitlicher 3:1-Führung.

Collins erwartet von seiner Mannschaft, dass sie gegen Freiburg über 60 Minuten lang voll konzentriert spielt: "Gegen Bayreuth hatten wir immer wieder Schwächephasen. Das müssen wir verhindern." Einen kleinen Vorteil sieht er, weil der EHC Freiburg gegen die Tölzer Löwen über die volle Distanz von sieben Spielen musste. Die Deggendorfer hingegen konnten bislang sechs volle Trainingseinheiten absolvieren und an "allen Aspekten", wie Collins betonte, arbeiten. Sollte die Begegnung wieder knapp werden, sieht er seine Mannschaft gewappnet. Der DSC hat sogar mit einem Mentalitätstrainer zusammengearbeitet. "Wir sind gut vorbereitet", sagt Collins.

In der Hauptrunde konnten die Deggendorfer - bis auf die 1:6-Klatsche Anfang Januar, die das Ende der Amtszeit von John Sicinski bedeutete - drei der vier Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Das soll aber nichts heißen, denn gegen die Bayreuth Tigers gewannen sie alle vier Hauptrundenpartien, zogen in der ersten Playdown-Runde dann aber in jedem Spiel knapp den Kürzeren.

Bei den Freiburgern warnt der Trainer vor allem vor der Hintermannschaft. "Sie stehen hinten sehr diszipliniert und tief. Zudem ist ihr Torhüter zur Zeit richtig gut drauf. Wir müssen die Defensive irgendwie knacken." Bis auf den verletzten Sergej Janzen und den freigestellten Christopher Kasten hat der Coach den gesamten Kader zur Verfügung.