Coronavirus in Landshut

So funktioniert die "Screening-Stelle" an der Grieserwiese


Ärzte testen Corona-Verdachtsfälle beim "Drive-in" auf der Grieserwiese in Landshut.

Ärzte testen Corona-Verdachtsfälle beim "Drive-in" auf der Grieserwiese in Landshut.

Von Florian Pichlmaier

Seit Montagmorgen um 9 Uhr werden an der Screening-Stelle auf der Grieserwiese in Landshut Corona-Verdachtsfälle getestet.

Von 40 Faxen mit Anmeldungen berichtet ein Mitarbeiter des Gesundheitsamtes, der beim "Drive-In" für die Abstriche verantwortlich ist. Zwei weitere Mitarbeiter in Schutzausrüstung kümmern sich um den Papierkram. Weil das viel Arbeit ist, fordert einer der Verantwortlichen zwei zusätzliche Helferinnen aus dem Landratsamt oder dem Rathaus an.

Schon eine Viertelstunde später sind sie da und unterstützen das Team. Außerdem sind Feuerwehr und Polizei mit Einsatzkräften vor Ort und sichern den geregelten Ablauf. Bislang gibt es keine Probleme: Keine zehn Autos warten in der Schlange, Bürger ohne Termin tauchten noch nicht auf.

So entspannt die Lage am Corona-Drive-In bisher ist, im Hintergrund gibt es Anlaufschwierigkeiten. Die Praxis Dr. Dost Mohammad, die laut Carina Weinzierl vom Landratsamt für die Screeningstelle Mitarbeiter stellt, habe derzeit Probleme, die Faxe mit den Anmeldungen an die Teststelle zu übermitteln. Das teilte die Arztpraxis in einem Facebook-Post mit. Außerdem seien die Telefonleitungen von Praxis und Teststelle überlastet.

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