China-Reise

Ferber: "Olaf Scholz ist in die Falle getappt"


China sei zweifellos ein wichtiger Handelspartner für Deutschland und Bayern. "Das heißt aber nicht, dass wir vor den Chinesen in die Knie gehen müssen", sagt der Augsburger CSU-Europapolitiker Markus Ferber.

China sei zweifellos ein wichtiger Handelspartner für Deutschland und Bayern. "Das heißt aber nicht, dass wir vor den Chinesen in die Knie gehen müssen", sagt der Augsburger CSU-Europapolitiker Markus Ferber.

Der CSU-Europaabgeordnete und Wirtschaftspolitiker Markus Ferber kritisiert die Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach China als "Alleingang". Die Reise habe für Verstimmung bei den europäischen Partner gesorgt, sagt Ferber in einem Gespräch mit unserer Zeitung. Ferber fordert zudem eine Bestandsaufnahme über die Beteiligung chinesischer Unternehmen an Firmen der kritischen Infrastruktur in der EU, die es derzeit nicht gebe. Für den Fall, dass China die wiederholten Drohungen von Xi Jinping ernst machen und Taiwan angreifen würde, hofft der CSU-Politiker auf eine ähnlich entschlossene Reaktion der EU wie im Falle des russischen Angriffs auf die Ukraine.

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