Wer ein Haus baut, kann jeden Euro brauchen. Das galt auch für einen 53 Jahre alten Elektriker aus dem südlichen Landkreis Cham. Als ihn ein Bekannter auf die vom Staat gewährte Eigenheimzulage aufmerksam machte, schien ein Bauzuschuss von 10.000 Euro greifbar nah. Doch weil er im Antragsverfahren falsche Angaben machte, blieben nicht nur die 10.000 Euro aus. Der Mann muss nach einem Urteil der Chamer Amtsrichterin Birgit Fischer jetzt auch noch 6.400 Euro Geldstrafe wegen versuchten Betrugs bezahlen.