A3/ Passau/ München

Über acht Kilo Kokain versteckt


Acht Päkchen mit Kokain - das war die Ausbeute einer Autodurchsuchung am Dienstag auf der A3. (Symbolbild)

Acht Päkchen mit Kokain - das war die Ausbeute einer Autodurchsuchung am Dienstag auf der A3. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Eine große Menge Kokain haben Zivilbeamte bei einer Kontrolle am Dienstag auf der A3 aufgespürt.

Die Zivilbeamten der Polizeiinspektion Fahndung Passau überprüften auf dem Parkplatz Hammerbach der Autobahn A3 am Dienstag um 14.20 Uhr ein Auto, das in Richtung Österreich unterwegs war. Der Autofahrer, ein 63-jähriger Italiener, war auf dem Weg in Richtung Österreich. Näheres zum 63-jährigen Italiener sowie zu seiner Fahrtroute sind noch Bestandteil der laufenden Ermittlungen. Aufgrund von Hinweisen im Fahrzeuginneren wurde das Auto für eine intensivere Kontrolle zur Polizeiinspektion Fahndung nach Passau überführt. Zu recht - wie sich schnell zeigte.

Im Fahrzeuginneren fanden sich insgesamt acht gefüllte Pakete. Auch der Inhalt war Dank Schnelltest sofort klar: 8,4 Kilogramm Kokain. Die weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen übernahm die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER Südbayern) des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München zusammen mit der Staatsanwaltschaft Passau. Im Bayerischen Landeskriminalamt werden die sichergestellten 8,4 Kilo Kokain auf Spuren untersucht.

Der 63-Jährige wurde wegen illegaler Einfuhr von Kokain festgenommen. Der zuständige Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Passau hat die Haft bestätigt.