Buch-Tipp

In „Aszendent zum Happy End“ sucht Anja Liebe mit Astrologie

Anja will den Mann ihres Lebens finden und blickt dafür hoch zu den Sternen.


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"Aszendent zum Happy End" ist erschienen bei Ullstein und hat 416 Seiten.

Ob Astrologie sinnvoll ist oder doch nur Blödsinn, muss jeder für sich selbst entscheiden. Christina Rentzing hat aus der Idee des Liebeshoroskops trotzdem einen schönen Roman gemacht, der aufs neue Jahr einstimmt. Denn eigentlich glaubt auch Anja, die Heldin von „Aszendent zum Happy End“ nicht an Astrologie und liest ihr Tageshoroskop nur, um sich darüber zu amüsieren.

Doch dann passiert das Unerwartete: Ihr Horoskop sagt voraus, dass sie ein beruflicher Rückschlag erwartet, ihr Partner sie betrügt und ihr Freundeskreis sie vergessen hat – und alles trifft genau so ein. Anja steht vor einem Scherbenhaufen, doch dann wagt sie ein Experiment. Sie will innerhalb von sechs Wochen wieder auf die Spur kommen und den Mann ihres Lebens finden. Dabei will sie sich ausschließlich auf Tarotkarten und Horoskope verlassen. Ob das gut gehen kann?

Sehr schön am Buch: Christina Rentzing findet einen guten Weg, mit dem Thema Astrologie und Wahrsagen umzugehen. Denn so richtig ernst nimmt das Buch die Sachen nicht. Die Sterne entpuppen sich eher als Hilfestellung, denn ihr Leben umkrempeln muss Anja immer noch selbst.