Köln

Der Gamescom-Survival-Guide


Von Redaktion idowa

Es ist wieder so weit: die Gamescom in Köln ruft und tausende Spieler folgen. Vom 15. Bis zum 19. August heißt es Spiele, Spiele, Spiele. Doch der Besuch der Messe hat auch seine Tücken. Mit diesen Tipps überlebt ihr den Alltag zwischen Spielekonsolen und Messe-Babes.


1.
Nehmt euch maximal drei Top-Spiele pro Tag vor, wenn ihr die Messe als Normalsterblicher und nicht als akkreditierter Journalist besucht. Zu mehr werdet ihr wegen der zahlreichen Warteschlangen wohl nicht kommen.

2.
Wenn sich auf eurer Liste ein Spiel von Blizzard befindet, besucht das unbedingt als erstes. Ansonsten könnt ihr euch schon mal an das Schild mit der Aufschrift "Wartezeit ab hier vier Stunden. Bitte stellen Sie sich nicht mehr an" gewöhnen.

3.
Die herumlaufenden Messe-Babes sind durchaus angenehm für die Augen der (männlichen) Besucher, doch hier gilt: Nur Gucken, nicht anfassen, es sei denn, sie erlauben es ausdrücklich. Für ein Foto sind die meisten der Damen aber gern zu haben.

4.
Kostümiert euch nach Möglichkeit. Andernfalls fallt ihr auf. Passt aber auf, dass ihr die Sicherheitsbestimmungen nicht verletzt. Die Securities verstehen da keinen Spaß.
Was für Messe-Babes gilt, gilt auch für weibliche Cosplayer (Spielerinnen, die sich wie ihre Lieblings-Spielfiguren anziehen). Also, Finger weg von Peach! Sonst bekommt ihr es schneller als euch lieb ist mit Super Mario zu tun

5.
Besorgt euch unbedingt einen Hallenplan. Sonst seid ihr auf dem riesigen Messegelände so gut wie verloren.

6.
Seid an den Nintendo-Ständen vorsichtig. Ihr wollt doch nicht versehentlich jemandem eine Wii-Mote ins Gesicht schlagen.

7.
Vergesst nicht, dass die Gamescom nicht an der Ausgangstür endet. In der Kölner Innenstadt gibt es beispielsweise noch einige kostenlose Konzerte von durchaus bekannten Künstlern (beispielsweise Der König tanzt, Max Prosa und Thees Uhlmann).

8.
Zu guter Letzt: Bleibt immer bis zum Ende einer Präsentation. Meistens gibt es dann nämlich noch Goodies, die ihr abgreifen könnt. Mit etwas Glück gelangt ihr so an T-Shirts, Sticker, Poster oder Spielfiguren-Nachbildungen.

Von Patrick Beckerle