Buch-Tipp

"Das neunte Hause" zeigt die unheimliche Seite einer Elite-Uni


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Bekannt geworden ist sie durch "Grishaverse", eine düstere Fantasybuchreiche, die von der russischen Geschichte und Legenden inspiriert ist. Jetzt wechselt die Autorin Leigh Bardugo mit ihrem neuen Buch in die Gegenwart. In "Das neunte Haus" gibt es immer noch viel Magie und Intrigen, dieses Mal aber in den ehrwürdigen Gängen der Yale-Universität in Connecticut.

Darum geht's: Acht mächtige Studenten-Verbindungen herrschen über den Campus der Elite-Universität Yale. Seit Generationen nehmen sie mit dunkler Magie Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das neunte Haus sorgt dafür, dass den acht anderen Häusern ihre Macht nicht zu Kopf steigt und sie sich an Regeln halten. Als auf dem Campus eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde. Denn Alex ist die einzige Person in Yale, die Tote sehen kann, ohne dafür lebensgefährliche Rituale auf sich nehmen zu müssen. Schnell stößt Alex auf eine alte Verschwörung, die sie unter Einsatz all ihrer Kräfte stoppen muss.

Fazit: Ganz an das kreative "Grishaverse" reicht Leigh Bardugos neueste Kreation nicht heran. "Das neunte Haus" ist vor allem etwas für Leser, die Verschwörungen mögen, Plots, die sich winden und wo es gerne mal gruseliger zugehen kann. Besonders den Hauptcharakter Alex dürften diese Leser dann aber auch sehr schnell ins Herz schließen.

"Das neunte Haus" von Leigh Bardugo, erschienen bei Droemer Knaur, 528 Seiten.

"Das neunte Haus" von Leigh Bardugo, erschienen bei Droemer Knaur, 528 Seiten.

Fazit: Ganz an das kreative "Grishaverse" reicht Leigh Bardugos neueste Kreation nicht heran. "Das neunte Haus" ist vor allem etwas für Leser, die Verschwörungen mögen, Plots, die sich winden und wo es gerne mal gruseliger zugehen kann. Besonders den Hauptcharakter Alex dürften diese Leser dann aber auch sehr schnell ins Herz schließen.