Phishing-Welle in Niederbayern

Polizei warnt vor betrügerischen E-Mails


Immer wieder versuchen Betrüger, mit gefälschten E-Mails an echte (und vor allem sensible) Daten zu gelangen. Seite Mitte März auch wieder verstärkt in Niederbayern. (Symbolbild)

Immer wieder versuchen Betrüger, mit gefälschten E-Mails an echte (und vor allem sensible) Daten zu gelangen. Seite Mitte März auch wieder verstärkt in Niederbayern. (Symbolbild)

Von Polizei

Immer wieder versuchen Betrüger, mit gefälschten E-Mails an echte (und vor allem sensible) Daten zu gelangen. Seite Mitte März auch wieder verstärkt in Niederbayern.

Das "Phishing" genannte Phänomen ist dabei nicht neu, aber deswegen nicht weniger gefährlich: Mit täuschend echt aussehenden Mails versuchen Betrüger etwa, an Bankdaten oder Passwörter zu gelangen. Sind sie damit erfolgreich, nutzen sie die Daten etwa, um Überweisungen oder Einkäufe zu tätigen. So auch im Fall eines jungen Mannes aus dem Landkreis Straubing-Bogen: Er erhielt Mitte März eine Mail eines bekannten Online-Versandhändler, in der er aufgefordert wurde, seine Zugangs- und Kreditkartendaten zu verifizieren. Tatsächlich handelte es sich jedoch um eine "Phishing"-Mail. Die Täter konnten mehrere tausend Euro vom Konto des Mannes abbuchen, bevor der Schwindel aufflog.

Wenige Tage später erhielt auch ein Mann aus Hauzenberg eine Betrugs-Mail mit einem angefügten Link. Nachdem er darauf klickte, änderten die Betrüger mehrfach sein Passwort und versuchten so, Bestellungen im Internetz durchzuführen. Die Polizei rät deswegen, sensible Daten möglichst sorgfältig zu behandeln. Weitere umfassende Informationen zum Thema Internetsicherheit und "Phishing" gibt es auch unter www.polizei-beratung.de