Angriff auf Israels Konsulat

Täter gab bei Anschlag auf Konsulat elf Schüsse ab

Der 18-Jährige hatte unter anderem auf das israelische Generalkonsulat geschossen. (Archivbild)

Der 18-Jährige hatte unter anderem auf das israelische Generalkonsulat geschossen. (Archivbild)

Von dpa

Bei dem Anschlag auf das israelische Generalkonsulat in München im September 2024 hat der Täter den Ermittlern zufolge mindestens elf Schüsse abgefeuert. Mit einem an der Waffe, einem Repetiergewehr aus ehemaligen Schweizer Armee-Beständen, befestigten Bajonett beschädigte er etwa auch ein Schild des Generalkonsulats, wie das bayerische Landeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft München mitteilten.

Als Polizisten auf den 18-Jährigen trafen, kam es den Ermittlern zufolge zu einem Schusswechsel. 14 Projektile aus Polizeiwaffen trafen demnach den Täter und verletzten ihn tödlich. Ermittler werten die Tat des Österreichers als antiisraelischen Terroranschlag, bei dem islamistische Motive wohl nur eine untergeordnete Rolle spielten.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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