DFB-Bundestag

Süddeutscher Fußball-Verband nominiert Raml als DFB-Vize

Silke Raml (r) ist Kandidatin für einen Platz im DFB-Präsidium.

Silke Raml (r) ist Kandidatin für einen Platz im DFB-Präsidium.

Von dpa

Silke Raml ist für das Amt als Vizepräsidentin beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nominiert: Der Vorstand des Süddeutschen Fußball-Verbandes (SFV) hat die 50 Jahre alte stellvertretende Präsidentin des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) für den DFB-Bundestag am 7. November 2025 in Frankfurt am Main offiziell als seine Kandidatin benannt. Der SFV folgte mit seinem Beschluss dem Antrag des BFV-Präsidiums.

„Silke Raml ist ein echtes Kind des Amateurfußballs. Sie weiß um ihre niederbayerischen Wurzeln und bekennt sich dazu. Sie kennt den Fußball aus dem Effeff: als Spielerin, als Trainerin, in der Talentförderung und seit vielen Jahren auch in verantwortungsvollen Positionen bei uns im Landesverband - aber eben auch darüber hinaus“, sagt BFV-Präsident Christoph Kern. „Wir sind überzeugt, dass ihre vielseitige Expertise und der Blick über den Tellerrand hinaus ein Gewinn für das DFB-Präsidium sein werden.“

Lobt die Expertise der Kandidatin: BFV-Präsident Christoph Kern.

Lobt die Expertise der Kandidatin: BFV-Präsident Christoph Kern.

Die Inhaberin der Trainerinnen-B-Lizenz aus Straubing ist bereits seit dem Jahr 2013 Mitglied des Frauen- und Mädchenausschusses beim DFB und seit 2019 dessen Vorsitzende. Den DFB vertritt die frühere Bayernliga-Spielerin des TSV Grafenau und des VfB Straubing bei der Europäischen Fußball-Union UEFA in der Kommission für Frauenfußball. Raml, die fast ein Jahrzehnt lang ehrenamtlich in der Talentförderung als Trainerin im Freistaat aktiv war, wurde im Jahr 2022 zur ersten Stellvertreterin des Präsidenten in der BFV-Historie.

„Ich weiß um die Herausforderung im DFB-Präsidium. Bei alledem, was ich tue, geht es mir um den Rundum-Blick - etwas bewegen zu wollen und ganzheitlich Entscheidungen zu treffen, die den Fußball bei uns weiter voranbringen“, sagte Raml. „Mit dieser Devise bin ich gut gefahren, diesen Kurs möchte ich weiterverfolgen und möglichst viele mit auf die Reise nehmen.“

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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