Volksfeste

Streit, Schläge und Polizei: Zwischenfälle auf dem Gillamoos

Am Montag steht beim Gillamoos der Politische Frühschoppen auf der Agenda. (Symbolbild)

Am Montag steht beim Gillamoos der Politische Frühschoppen auf der Agenda. (Symbolbild)

Von dpa

Mehrere Fälle von Körperverletzung haben die Polizisten in den ersten Tagen des Gillamoos in Niederbayern beschäftigt. Auch einige Platzverweise mussten ausgesprochen werden, zudem gab es einen Verstoß gegen das Waffengesetz, wie die Polizei mitteilte.

Eine 18-Jährige zeigte eine 19-Jährige wegen vorsätzlicher Körperverletzung an - sie habe sie am Freitag in einem Festzelt beleidigt und ihr ins Gesicht geschlagen, sagte die junge Frau.

Einen Blumentopf schleuderte ein alkoholisierter 26-Jähriger am Samstagabend durch ein Festzelt. Ein 22-Jähriger wurde davon am Kopf getroffen. Weil sich der 26-Jährige auch gegenüber der Polizei aggressiv verhielt, wurde gegen ihn ein Festverbot ausgesprochen, zudem wird wegen Körperverletzung ermittelt.

In einem hitzigen Streitgespräch schlug ein 40-Jähriger einem 23-Jährigen am Morgen ins Gesicht, der jüngere Mann wurde leicht verletzt - beide Männer waren alkoholisiert.

Ebenfalls wegen vorsätzlicher Körperverletzung wird gegen einen 30-Jährigen ermittelt, der einem Security-Mitarbeiter einen Kopfstoß verpasste, weil er einen Platzverweis erhielt.

Eine leicht alkoholisierte 18-Jährige beleidigte am Samstagabend zwei Polizeibeamte, gegen sie wird ermittelt. Sie soll den Beamten unter anderem den Mittelfinger gezeigt und sie verbal attackiert haben.

Bei einer 16-Jährigen fanden die Polizisten ebenfalls am Samstagabend einen Schlagring, sie wurde nach Ende der polizeilichen Maßnahmen ihren Eltern übergeben und muss sich nun einem Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz stellen.

In der Nacht zum Sonntag erhielten außerdem zwei 34 Jahre alte Männer Platzverweise, weil sie Security-Mitarbeiter aggressiv behandelten. Erst als mehrere Polizeibeamte hinzugezogen wurden, gingen die Männer.

Der Gillamoos ist eines der größten und ältesten Volksfeste in Niederbayern. Insgesamt dauert das Fest fünf Tage, Start war am Donnerstag. Wegen einer Unwetterwarnung mussten Tausende Besucherinnen und Besucher das Festgelände am Donnerstag allerdings verlassen.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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