KI in der Verteidigung

Software-Firma Helsing will KI für Aufklärung entwickeln

Sonne, Mond und Planeten im Jahr 2024

Sonne, Mond und Planeten im Jahr 2024

Von dpa

Das deutsche KI-Unternehmen Helsing will zusammen mit einem französischen Raumfahrt-Startup schnellere Informationen zur Überwachung von Grenzen oder von Truppenbewegungen bereitstellen. Ziel ist es dabei, Daten mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz schon in Satelliten auszuwerten. Es sei eine strategische Partnerschaft mit Loft Orbital vereinbart worden, teilte Helsing weiter mit.

Die Münchner Software-Firma ist auf Künstliche Intelligenz für die Rüstungsbranche spezialisiert. Sie hat für den Einsatz - zunächst in der Ukraine - eine Drohne entwickelt, die Künstliche Intelligenz nutzt, um Sprengladungen auf ein Ziel zu steuern und dabei weniger anfällig gegen Störmaßnahmen zu sein.

Die neuen Aufklärungssatelliten könnten auch dem Schutz wichtiger Infrastruktur dienen, teilte das Unternehmen mit. Versprochen werden "Echtzeitwarnungen".

"Der Ukraine-Krieg zeigt, dass KI und Satelliten das Schlachtfeld immer durchschaubarer machen", teilte Gundbert Scherf, Mitgründer von Helsing, mit. Und: "Europa braucht jetzt eigenen Zugang zu solchen Weltraum-Ressourcen. Deshalb investieren beide Unternehmen eigenes Geld, um das zu beschleunigen."

Die Satelliten befinden sich nach diesen Angaben "bereits in der Produktion und die Startslots sind bereits gesichert". Der Start der Satelliten werde 2026 erfolgen.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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