Industrie

Siemens legt Grundstein für 500-Millionen-Investition

Siemens Chef Roland Busch: Erlangen soll Vorzeigestandort werden.

Siemens Chef Roland Busch: Erlangen soll Vorzeigestandort werden.

Von dpa

Siemens hat in Erlangen den Grundstein für seine neuen „Technology Campus“ gelegt. Insgesamt will der Konzern dort nach eigenen Angaben bis 2030 eine halbe Milliarde Euro investieren. Zunächst entsteht bis 2027 ein Zentrum für Logistik, Service und flexible Automation, dann bis 2030 ein Zentrum für Entwicklung und Innovation für Leistungselektronik sowie weitere Produktionsflächen.

Durch den Umbau soll der Standort zum „weltweiten Vorreiter für Technologie-Aktivitäten zum industriellen Metaverse“ werden, heißt es vom Konzern. Dabei geht es darum, mit Technologien wie künstlicher Intelligenz und digitalen Abbildern reale Prozesse, Produkte und Anlagen digital zu simulieren, zu testen und zu optimieren.

Konzernchef Busch spricht von einem „Leuchtturmprojekt“. Die Mitarbeiter am Standort seien „ein Vorbild für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland“. Man setze „voll auf Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz“ betont er. „Mit diesen Erfolgsfaktoren sichern wir Deutschlands wirtschaftliche Zukunft. Siemens liefert. Jetzt ist die Politik am Zug, die nötigen strukturellen Reformen umzusetzen.“

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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