Lawinen erkennen:

Mit Fernglas und Schaufel

Ehrenamtliche Beobachter müssen anhand vieler Faktoren die Gefahr abschätzen


Bernhard Reissner, Revierförster beim Forstbetrieb Schliersee und Mitglied in der Lawinenkommission, gräbt ein Loch in die Schneedecke, um einen Blocktest durchzuführen.

Bernhard Reissner, Revierförster beim Forstbetrieb Schliersee und Mitglied in der Lawinenkommission, gräbt ein Loch in die Schneedecke, um einen Blocktest durchzuführen.

Von Redaktion Regionales

Bernhard Reissner steht bis zum Bauch in einem Schneeloch und fährt sachte mit dem Finger durch das kalte Weiß. Bevor es nicht minus 20 Grad hat, zieht der 39-Jährige höchst selten Handschuhe an. Dabei ist er jeden Tag, bei Wind und Wetter, stundenlang draußen unterwegs. Reissner gehört zu den Ehrenamtlichen, die für den Lawinenwarndienst Bayern die Schneedecke in den Bayerischen und Allgäuer Alpen beurteilen - damit Skitourengeher, Freerider und Schneeschuhfans ihr Risiko im alpinen Gelände abschätzen können.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat