Ekel-Erlebnisse
Hier sind starke Nerven gefragt
12. Dezember 2018, 20:02 Uhr aktualisiert am 12. Dezember 2018, 21:04 Uhr
Die ganze Palette des Ekels gibt's im Nürnberger Tiergarten in einer Sonderschau zu sehen und zu riechen: ausgedrückte Pickel in Großaufnahme, 25 lebende Schaben, üble Gerüche. "Wir wollen, dass die Leute Gefühle bekommen, am besten Ekel", sagte Kuratorin Alexandra Lang bei der Vorstellung der ungewöhnlichen Exponate am Mittwoch. Am Eingang können die Besucher eklige Filmszenen anschauen und danach bewerten, wie schlimm sie diese finden. "Denn jeder ekelt sich über andere Dinge", erläuterte Lang, die selbst zum Beispiel Filz nicht anfassen mag. Bei Mit-Kurator Thomas Rode haben die Recherchen für die Ausstellung mit dem Titel "Ganz schön eklig" sogar Spuren hinterlassen: Er ekelt sich jetzt vor Löchern. Dafür gibt es sogar einen Fachbegriff: Trypophobie.
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