Bayern

Eiskälte – und wann sie vorbei ist


Raureif über der Landschaft bei Landshut

Raureif über der Landschaft bei Landshut

Von Redaktion idowa

Bayern bleibt eine Tiefkühltruhe: In den kommenden Nächten rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) erneut mit zweistelligen Temperaturen unter null Grad.

In einigen Regionen Bayerns waren die Temperaturen in der Nacht von Sonntag auf Montag auf den bislang tiefsten Wert in diesem Winter gesunken. Im oberbayerischen Reit im Winkl (Landkreis Traunstein) hatte es minus 17,5 Grad. In München zeigten die Thermometer minus 12,6 Celsius an. Auf der Zugspitze war es mit minus 27,5 Grad noch deutlich frostiger. Bayernweit hätten sich die Temperaturen aufgrund des Windes aber eher wie minus 20 bis minus 25 Grad angefühlt, sagte ein DWD-Meteorologe.

So wird das Wetter

Betrachtet am die Situation in Ostbayern, bleibt es die Woche über so kalt wie am Wochenende. Für Straubing hat der DWD Temperaturen von bis zu -14 Grad vorhergesagt, die im Laufe der Woche erreicht werden sollen. Auch in Regensburg können es bis zu -14 Grad werden. Am Großen Arber sinken die Werte demnach bis auf -21 Grad. Dort wo der Wind heftig bläst, fühlen sich die Temperaturen noch deutlich niedriger an.

Die Experten von WetterKontor sagen für den Wochenverlauf in Landshut Temperaturen von bis zu -15 Grad voraus, für Cham sollen es bis zu -14 Grad werden.

Zum Beginn des Wochenendes soll es milder im Freistaat werden. "Am Freitag sollte es gebietsweise tagsüber schon wieder leichte Plusgrade geben", sagte DWD-Experte Paul Brüser. Am Samstag könne es dann in weiten Teilen Bayerns bereits um plus 5 Grad haben. Grund dafür ist ein Tief, das sich über Westeuropa schiebt und aus dem Süden wärmere Luft nach Bayern strömen lässt.