Deutschland Cup

Eishockey-Frauen verabschieden sich mit Titelverteidigung

Die deutschen Eishockey-Frauen feierten zum Abschluss gegen Ungarn ein Schützenfest

Die deutschen Eishockey-Frauen feierten zum Abschluss gegen Ungarn ein Schützenfest

Von dpa

Die Eishockey-Frauen haben den Titel beim Deutschland Cup mit einem Kantersieg verteidigt. Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) gewann am Samstag in Landshut ihr letztes Turnierspiel gegen die Ungarinnen mit 9:1 (2:0, 3:0, 4:1).

Die Tore für das Team von Bundestrainer Jeff MacLeod schossen Carina Strobel (2. Minute), Ronja Hark (26.) und Daria Gleißner (28., alle Memmingen Indians) sowie Mathilda Heine (16./48.) und Franziska Feldmeier (52., beide Eisbären Juniors Berlin), Celina Haider (37.), Katharina Häckelsmiller (51./beide ERC Ingolstadt) und Emily Nix (45., Frölunda HC).

Vor 3.246 Zuschauern hatte Deutschland wesentlich weniger Mühe mit dem Toreschießen als in den Spielen zuvor. Gegen Frankreich (3:2 nach Penaltyschießen) am Mittwoch und die Slowakei (3:2 nach Verlängerung) am Samstag hatte das DEB-Team trotz jeweils größerer Überlegenheit nur knapp gewonnen. Dank des deutlichen Sieges nach regulärer Spielzeit am Samstag schob sich Deutschland in der Abschlusstabelle auf den ersten Platz.

Deutschland ist erneut Turniersieger bei den Frauen

Deutschland ist erneut Turniersieger bei den Frauen

Gegen Ungarn hatte die deutsche Mannschaft in der Olympia-Qualifikation beim 2:1 mehr Probleme gehabt, sich aber erstmals seit 2014 wieder die Teilnahme an den Winterspielen gesichert. Auf dem Weg nach Mailand im kommenden Februar stehen im Dezember noch zwei Testspiele gegen Österreich an.

Für das Frauen-Team war es vorerst die letzte Teilnahme am traditionellen Heim-Turnier des DEB. Im kommenden Jahr, wenn der Deutschland Cup in Düsseldorf stattfindet, ist ein zeitgleiches Frauenturnier nicht mehr möglich. Der Weltverband IIHF richtet die Weltmeisterschaft künftig immer zur selben Zeit im November aus. Für die Frauen war der Deutschland Cup immer eine Bühne, wo sie deutlich mehr Aufmerksamkeit als sonst bekamen.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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