Deutschland Cup

Deutschland Cup für Kahun und Kälble vorbei

Nach seinem Tor gegen Lettland verletzte sich Dominik Kahun (M.) und kann beim Deutschland Cup nicht mehr spielen.

Nach seinem Tor gegen Lettland verletzte sich Dominik Kahun (M.) und kann beim Deutschland Cup nicht mehr spielen.

Von dpa

Eishockey-Bundestrainer Harold Kreis gehen beim Deutschland Cup die Spieler aus. Angreifer Dominik Kahun vom HC Lausanne und Verteidiger Lukas Kälble von den Adler Mannheim, die sich beim 4:1 zum Auftakt gegen Lettland verletzt hatten, kommen beim Heim-Turnier in Landshut nicht mehr zum Einsatz. Das teilte der Deutsche Eishockey-Bund mit, machte zur Art und Schwere der Verletzungen aber keine Angaben.

Bei Kälble ist von einer „Vorsichtsmaßnahme“ die Rede. Der frühere NHL-Stürmer Kahun, der gegen Lettland das Tor zum 1:1 erzielt hatte, musste später offenbar wegen einer Handgelenksverletzung nach einem Zweikampf an der Bande vom Eis.

In der Abwehr wird die Spielerdecke nun dünn. Vor Turnierbeginn war bereits Colin Ugbekile von der Iserlohn Roosters angeschlagen abgereist. Bundestrainer Kreis nominierte daher für die beiden noch ausstehenden Spiele am Samstag (18.45 Uhr) gegen Österreich und am Sonntag (14.45 Uhr/beide MagentaSport) gegen die Slowakei Philipp Preto vom ERC Ingolstadt nach.

„Wir haben unerwartet den Colin Ugbekile verloren. Mit sieben Verteidigern zu agieren, geht. Aber wenn dann noch jemand ausfällt, dann ist das suboptimal“, hatte Kreis nach dem Spiel gegen Lettland gesagt.

Für die Spieler sind die Ausfälle bitter, weil es in Landshut um einen Platz im Kader für Olympia im Februar in Mailand geht. Da etliche Olympia-Tickets bereits für Spieler aus Nordamerika vergeben sind, müssen die Spieler aus der Deutschen Eishockey Liga hart kämpfen.

Für Kreis lag das gute Auftaktspiel insbesondere auch an der Konkurrenzsituation. „Die Jungs wissen auch, dass Olympia vor der Tür steht und jeder will sich irgendwie empfehlen für die Olympischen Spiele, das ist ganz klar“, sagte der Bundestrainer.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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