Notfälle

DLRG-Präsident warnt vor mehr tödlichen Badeunfällen

Ein Einsatzfahrzeug der DLRG Wasserrettung fährt über einen Strand.

Ein Einsatzfahrzeug der DLRG Wasserrettung fährt über einen Strand.

Von dpa

Der bayerische DLRG-Präsident Manuel Friedrich warnt vor mehr tödlichen Badeunfällen und kritisiert Kommunen und Freistaat.

"Die Schwimmfähigkeit ist in den vergangenen Jahren drastisch zurückgegangen", sagte der Landeschef der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft der "Augsburger Allgemeinen" (Samstag). "In den vergangenen drei Jahren hat sich die Anzahl der Kinder, die am Ende der Grundschulzeit keine sicheren Schwimmer sind, verdoppelt." Dadurch steige die Gefahr tödlicher Badeunfälle.

Friedrich sieht dabei die Politik in der Verantwortung. Kommunen und Freistaat vernachlässigten die öffentlichen Bäder finanziell. Viele Schwimmbäder würden geschlossen, um zu sparen, kritisierte er und warnte: "Bürgermeister müssen sich verantworten, wenn die Zahl der toten Kinder steigt."

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