Bayern

Danke für den Lebenssaft

421 Niederbayern spendeten 37.925 Mal Blut, dafür wurden "die stillen Helden" geehrt


800 Meter stürzte Bergsportlerin Gela Allmann einen Abhang hinunter. Sie überlebte, auch dank Blutspenden. Die schenkten zwei Menschen das Leben. "Ich bin Mama geworden", erklärte sie beim Dank für das Blut.

800 Meter stürzte Bergsportlerin Gela Allmann einen Abhang hinunter. Sie überlebte, auch dank Blutspenden. Die schenkten zwei Menschen das Leben. "Ich bin Mama geworden", erklärte sie beim Dank für das Blut.

Rot war die Farbe des Abends. Foyer und abgetrennte Stadthalle leuchteten so, ebenfalls der Tischschmuck mit Servietten und Nelken. Rot stand aber nicht nur für das Bayerische Rote Kreuz, das eingeladen hatte, sondern für den roten Lebenssaft. Der Blutspendedienst (BSD) stellte 421 Niederbayern ins Rampenlicht, "die im Alltag ganz unscheinbar Großes leisten". Lebensrettern aus neun niederbayerischen BRK-Kreisverbänden wurden für ihre 75., 100., 125., 150. und sogar 175. Blutspende Ehrennadeln verliehen.

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