2. Fußball-Bundesliga

Dank Spielerverkäufen: Nürnberg präsentiert Rekordbilanz

Fans des 1. FC Nürnberg feiern im Max-Morlock-Stadion. (Archivfoto)

Fans des 1. FC Nürnberg feiern im Max-Morlock-Stadion. (Archivfoto)

Von dpa

Dank etlicher Spielerverkäufe hat der 1. FC Nürnberg eine Bilanz mit gleich mehreren Vereinsrekorden erwirtschaftet. Der fränkische Fußball-Zweitligist schloss das Geschäftsjahr 2024/25 mit einem Ertrag von gut 105 Millionen Euro ab und knackte damit bei den Einnahmen erstmals die 100-Millionen-Euro-Marke. Dabei sprang ein Gewinn von gut 13 Millionen Euro heraus - auch das war dem „Club“ zuvor noch nie gelungen.

„Zahlen können sexy sein - dieses Jahr sind sie wirklich sexy“, sagte der Nürnberger Finanzvorstand Stefan Heim, der die Bilanz auf der jährlichen Mitgliederversammlung präsentierte. In der Spielzeit 2023/24 hatte der FCN noch einen Konzernjahresfehlbetrag von 1,4 Millionen Euro verbucht.

Nürnbergs Finanzvorstand Stefan Heim präsentierte eine Rekordbilanz der Saison 2024/25. (Archivfoto)
Nürnbergs Finanzvorstand Stefan Heim präsentierte eine Rekordbilanz der Saison 2024/25. (Archivfoto)
Nürnbergs Finanzvorstand Stefan Heim präsentierte eine Rekordbilanz der Saison 2024/25. (Archivfoto)
Marek Mintal trainiert künftig FCN-Stürmer.
Marek Mintal trainiert künftig FCN-Stürmer.
Marek Mintal trainiert künftig FCN-Stürmer.

Dass die Erträge im Vergleich zur Saison davor fast verdoppelt wurden, lag an den außergewöhnlich hohen Einnahmen durch Spielerverkäufe. Die Weggänge - darunter vor allem Stefanos Tzimas (Brighton & Hove Albion), Can Uzun (Eintracht Frankfurt), Finn Jeltsch (VfB Stuttgart) und Jens Castrop (Borussia Mönchengladbach) - brachten dem FCN allein 52,4 Millionen Euro - also in etwa die Hälfte der gesamten Einnahmen in dem Zwölfmonatszeitraum.

Dass der Gewinn dabei nicht noch deutlich höher ausfällt, lag an den ebenfalls stark gestiegenen Transferausgaben von 28,6 Millionen. Dieser für Nürnberger Verhältnisse sehr hohe Betrag kommt vor allem deshalb zustande, weil der von Paok Saloniki ausgeliehene Stürmer Tzimas erst für 18 Millionen Euro fest verpflichtet werden musste, ehe man ihn mit viel Aufschlag weiterverkaufte.

Als weitere Gründe für das positive Ergebnis nannte der Verein die Einnahmen aus speziellen Aktionen anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums. Außerdem sei etwa das Max-Morlock-Stadion öfter ausverkauft gewesen als in der Saison davor, was sich ebenfalls positiv in der Bilanz bemerkbar mache. Aufsichtsratschef Peter Meier meinte, man habe „wichtige Impulse für die sportliche und wirtschaftliche Zukunft unseres Vereins setzen“ können.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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