Mittelfristig bis zu 16 Frauen-Teams

Volleyball-Bundesliga soll aufgestockt werden


SPEKTAKULÄR UND SCHON ANZUSCHAUEN: Die Volleyball-Bundesliga - hier Mittelblockerin Josepha Bock (links) von den Roten Raben Vilsbiburg - sieht sich selbst "als Deutschlands stärkste Frauen-Liga". Mit den meisten Zuschauern, den höchsten Saison-Etats und der größten Fernsehpräsenz im Vergleich zu den anderen Sparten. Das Potenzial ist freilich längst nicht ausgereizt.

SPEKTAKULÄR UND SCHON ANZUSCHAUEN: Die Volleyball-Bundesliga - hier Mittelblockerin Josepha Bock (links) von den Roten Raben Vilsbiburg - sieht sich selbst "als Deutschlands stärkste Frauen-Liga". Mit den meisten Zuschauern, den höchsten Saison-Etats und der größten Fernsehpräsenz im Vergleich zu den anderen Sparten. Das Potenzial ist freilich längst nicht ausgereizt.

Die Strategie ist, dass wir in Deutschland mehr Standorte gewinnen und einfach mehr Spiele bieten. Wir konkurrieren ja nicht mit Fußball, sondern mit Basketball, Handball und Eishockey. Und alle drei Sportarten haben deutlich mehr Spiele. So hast du mit 16 Mannschaften, wenn sie denn voll werden, 15 Heimspiele in der Liga. Dann wird noch ein kleines Playoff obendrauf kommen, so dass du mit Liga und Pokal schon mal garantierte 20 Heimspiele hast. Das ist für die Sponsoren ein Richtwert, um Geld zu investieren", sagte Klaus-Peter Jung-Kronseder im Interview mit unserer Redaktion. Das war im Mai 2009 als Manager der Roten Raben Vilsbiburg. Heute heißt er bloß noch Jung und ist seit acht Jahren Geschäftsführer der Volleyball-Bundesliga (VBL) mit Sitz in Berlin. Jetzt kramen die Vereine die Vision des gebürtigen Westfalen wieder aus der Vitrine: Das Damen-Oberhaus soll von elf auf 14 Teams aufgestockt werden, mittelfristig sogar dauerhaft auf 16.

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