Stürmer darf Klub verlassen

Trotz Transfer-Offensive: Ist Gareth Bale auch für die Bayern zu teuer?


Superstars im Kopfballduell: Gareth Bale (l.) von Real Madrid und Antoine Griezmann von Atlético.

Superstars im Kopfballduell: Gareth Bale (l.) von Real Madrid und Antoine Griezmann von Atlético.

Von Bernhard Lackner

Der FC Bayern geht im Sommer auf große Shopping-Tour. Ein Mega-Star, der immer wieder lose mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht wurde, ist Gareth Bale von Real Madrid. Ein Transfer wäre allerdings wohl nicht einmal für die derzeit spendablen Bayern zu stemmen.

München - Der FC Bayern wird im Sommer auf dem Transfermarkt Rekorde brechen, das steht bereits fest. "Das ist das größte Investitionsprogramm, das der FC Bayern je hatte", kündigte Präsident Uli Hoeneß zuletzt an. Medienberichten zufolge sollen bis zu 300 Millionen Euro investiert werden, um der Mannschaft ein neues Gesicht zu verleihen.

Dennoch: Bei all der spendablen Einkaufspolitik gibt es noch immer Spieler, die selbst für den FC Bayern nicht zu bezahlen sind. Gareth Bale von Real Madrid beispielsweise. Der Waliser - 2013 für knapp über 100 Millionen zu den Königlichen gewechselt - wurde in den vergangenen Jahren immer wieder mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht. Wirklich konkret wurde es allerdings nie.

Real Madrid fordert 175 Millionen Euro für Gareth Bale

Daran dürfte sich vorerst auch nichts ändern - obwohl Bales Berater Jonathan Barnett kürzlich gegenüber der "Sun" angekündigt hatte, sich nach Optionen für seinen Klienten umsehen zu wollen. Real wäre demnach allerdings erst ab einer Summe von 175 Millionen Euro gesprächsbereit. Dazu würde der britische Rechtsaußen von seinem neuen Klub ein Jahresgehalt von rund 19 Millionen Euro fordern. Ein Paket, das selbst das Bayern-Budget sprengen dürfte.

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