Chamer schnaufen durch

Schierling will ASV trotz vieler Ausfälle ein wenig ärgern


Uwe Mißlinger nach den drei Unentschieden gegen die Spitzenteams: "Das war schon in Ordnung so."

Uwe Mißlinger nach den drei Unentschieden gegen die Spitzenteams: "Das war schon in Ordnung so."

Von Felix Hüsch

Auf die 0:2-Niederlage in Bad Abbach folgten für den ASV Cham drei Unentschieden.

"Die haben wir gegen die starken Teams aus Ettmannsdorf, Etzenricht und Ammerthal geholt. Das war schon in Ordnung”, sagt Chams Trainer Uwe Mißlinger, der ausführt: "Dadurch haben wir uns in der Spitzengruppe verabschiedet. Aber jetzt kommen wieder Gegner, gegen die wir punkten wollen. Sonst rutschten wir ins Mittelfeld ab.” Die Personalsituation beim ASV hat sich nicht verändert. Es fehlen weiterhin zehn Kaderspieler, die aber von den jungen Spielern gut ersetzt werden.

Nach der bitteren 2:4-Niederlage beim TSV Waldkirchen muss der TV Schierling erneut auswärts ran. Beim ASV Cham sind die Labertaler in der Außenseiterrolle. "Cham hat eine gute, technisch beschlagene und eingespielte Truppe. Der ASV ist haushoher Favorit und wir können eigentlich nur positiv überraschen", meint Schierlings Abteilungsleiter Martin Huber. Personell sieht es bei der Elf von Interimstrainer Raphael Bauer nicht rosig aus. Neben den zahlreichen Langzeitausfällen droht auch noch Patrick Stockmeier auszufallen. Zumindest Simon Rothmeier dürfte wieder einsatzfähig sein. "Die Jungs machen ihre Sache nicht schlecht. Vielleicht können wir Cham etwas ärgern", hofft Huber.