Jugendfußball

Ostbayerns Stützpunkte haben gegeneinander getestet


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Von Redaktion idowa

Die ostbayerischen Stützpunkte haben sich in Vergleichsspielen gemessen und ihren aktuellen Leistungsstand überprüft. Eine Sichtungsmöglichkeit für die Regionalauswahl.

Am vergangenen Montag fanden an allen 15 ostbayerischen DFB-Stützpunkten wieder die sogenannten Vergleichsspiele statt. Dabei treten jeweils einmal pro Halbjahr verschiedene Stützpunkte gegeneinander an, um den Spielern, Eltern und Stützpunkttrainern eine spielnahe Sichtungsmaßnahme und einen Vergleich zu ermöglichen. Mit Erfolg, denn letztlich zogen alle Beteiligten ein zufriedenes Fazit.

"Die Vergleiche sind für die Stützpunkte eine gute Möglichkeit, den Spielerinnen und Spieler eine Spielmaßnahme auf höchstem Niveau zu bieten. Gleichzeitig können alle beteiligten Stellen ein Zwischenfazit ziehen und den Status-Quo des einzelnen Spielers, aber auch des jeweiligen Jahrgangs beziehungsweise Stützpunktes analysieren, wenngleich der Vergleich als solcher nicht überbewertet werden darf", erklärte der ostbayerische Stützpunktkoordinator Johannes Ederer.

An insgesamt sechs verschiedenen Orten traten jeweils zwei oder drei Stützpunkte gegeneinander an. Gespielt wurde in den jüngeren Altersstufen 2005 und 2006 jeweils jahrgangsrein, während bei der älteren Gruppe der Fokus vor allem auf den U14-Spielern (Jahrgang 2004) lag. Neben den Stützpunkttrainern waren an den Sichtungsorten die Regionalauswahltrainer Günter Brandl, Murat Demür, David Romminger und Franz Koller als Sichter eingeteilt, die sich neben ihren Beobachtungen ausgiebig mit den beteiligten Stützpunkttrainern austauschten.

Für die Spielerinnen und Spieler heißt es auch in den kommenden Wochen, sich eifrig ins Zeug zu legen und weiter hart an sich zu arbeiten. Mit der neuen Trainingskonzeption und den entsprechenden Leitlinien warten auf die Nachwuchstalente spannende und neue Themengebiete. Neben dem Stützpunkt- und Vereinstraining sind die ostbayerischen Stützpunktspieler auch zu Heimtraining in Form von Stabilisations- und Technikhausaufgaben angehalten. Dazu erhalten alle Nachwuchstalente in den kommenden Wochen ihre Feedbackgespräche über die Leistungen des Sportmotorischen Leistungstest, so dass sich für die beteiligten Eltern und Kinder ein umfassendes Profil und eine professionelle Betreuung bietet.

Interessierte Spielerinnen und Spieler der Jahrgänge 2006 bis 2003 können sich jederzeit bei den Stützpunkttrainern vor Ort melden und um eine Aufnahme in einem der Stützpunkte vorspielen. Quereinsteiger sind herzlich willkommen, Probetrainings jederzeit möglich. Für weitere Informationen rund um das DFB-Stützpunktprogramm können sich Interessierte auf der Homepage www.bfv.de unter der Rubrik Auswahl&Talente umfassend informieren.