Dritte Liga am Samstag

Glück gehabt! Konkurrenz spielt für den TSV 1860


Trainer des TSV 1860: Daniel Bierofka.

Trainer des TSV 1860: Daniel Bierofka.

Von Patrick Mayer / Online

Während die Löwen in der Dritten Liga weiter taumeln, stimmen zumindest die Ergebnisse der Abstiegskandidaten zuversichtlich. Gerettet ist der TSV 1860 deshalb aber noch nicht.

München - Der TSV 1860 hat zum vierten Mal in Folge in der Dritten Liga ohne eigenes Tor verloren - diesmal 0:2 gegen Aufstiegskandidat Karlsruher SC.

TSV 1860 taumelt, kann aber aufatmen

Immerhin: Vorerst bleibt es bei sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze, bei noch drei verbleibenden Spieltagen. Denn: Die Konkurrenz hat am Samstag fleißig für die Löwen gespielt, die nun Zwölfter sind (44 Punkte).

Fortuna Köln (18./38 Punkte) verlor 0:2 bei den Würzburger Kickers, die weiter eine gute Saison spielen und jetzt Sechster sind (48 Punkte). Energie Cottbus (17./38 Punkte) hielt sich gegen Tabellenführer VfL Osnabrück wacker, musste sich am Ende aber 1:2 geschlagen geben. Die Westfalen stehen damit als Drittliga-Meister fest.

Alle Blicke auf Haching gegen Jena

Die Sportfreunde Lotte (15./40 Punkte), ebenfalls in Abstiegsgefahr, holten bei Hansa Rostock (0:0) immerhin einen Punkt. Der SV Meppen (10./46 Punkte) machte dagegen durch ein 2:0 gegen den FSV Zwickau (9./46 Punkte) einen Riesen-Schritt in Richtung Ligaverbleib. Am Sonntag treffen noch Haching und Carl Zeiss Jena sowie Eintracht Braunschweig und Preußen Münster aufeinander.

Bei einem Sieg der Thüringer würde sich der Vorsprung der Löwen auf fünf Punkte verringern. Sonnenhof Großaspach belegt aktuell den ersten Niochtabstiegsplatz (16./39 Punkte). Die Schwaben hatten am Freitagabend ein 1:1 gegen Aufstiegskandidat Hallescher FC erkämpft. Den Spieltag beschließen am Montagabend (19 Uhr) Wehen Wiesbaden und der 1. FC Kaiserslautern.

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