TSV 1860 büßt einen Platz ein

Dritte Liga: Nächster Löwen-Gegner und Lautern siegen


In der Dritten Liga viel Grund zu jubeln: der VfL Osnabrück.

In der Dritten Liga viel Grund zu jubeln: der VfL Osnabrück.

Von Patrick Mayer / Online

Der VfL Osnabrück, kommender Gegner des TSV 1860, festigt seinen Spitzenplatz in der Dritten Liga. Auch der 1. FC Kaiserslautern siegt, während Energie Cottbus deutlich verliert.

München/Osnabrück - Tabellenführer VfL Osnabrück ist erfolgreich in die Rest-Rückrunde der 3. Liga gestartet - und dem Aufstieg in die Zweite Liga wieder einen Schritt näher gekommen.

Nächsten Samstag beim TSV 1860

Die Westfalen gewannen ihr Heimspiel am Samstagnachmittag gegen Abstiegskandidat SV Meppen 1:0. Benjamin Girth (36. Minute) erzielte das Siegtor für die Osnabrücker, die am kommenden Samstag (14 Uhr, im AZ-Liveticker) beim TSV 1860 im Grünwalder Stadion zu Gast sind. Die Sechzger hatten sich am Freitagabend 1:1 von den Sportfreunden Lotte getrennt.

Auch der frühere Bundesligist 1. FC Kaiserslautern gewann sein Heimspiel am Samstag. Die Pfälzer, deren Anhänger eine Fanfreundschaft zu den Löwen pflegen, siegten vor 17.500 Zuschauern auf dem Betzenberg dank der Tore von Kult-Profi Jan Löhmannsröben ("Der Schiri soll Cornflakes zählen gehen") und einem Treffer von Angreifer Timmy Thiele 2:0 gegen Sonnenhof Großaspach.

Löwen rutschen einen Platz ab

Fortuna Köln verlor indes gegen Halle 0:1, der FC Carl Zeiss Jena und Preußen Münster trennten sich torlos 0:0. Energie Cottbus musste sich nach 0:3-Rückstand letztlich Wehen Wiesbaden um Ex-Löwe Manuel Schäffler 2:3 geschlagen geben. Osnabrück hat nun vor den Spielen am Sonntag mit 44 Zählern fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger, den Karlsruher SC (39). Die Löwen rutschten durch den Sieg der Lauterer bei 27 Punkten um einen Rang auf Platz neun ab.

Den 21. Spieltag beschließt am Montag der Münchner Nachbar, die SpVgg Unterhaching, mit ihrem Gastspiel beim VfR Aalen (19 Uhr).

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