Bleibt der Abwehr-Chef?

David Alaba beim FC Bayern: Eine Frage des Geldes


Unter Bayern-Trainer Hansi Flick (l.) wurde David Alaba zum Abwehr-Boss.

Unter Bayern-Trainer Hansi Flick (l.) wurde David Alaba zum Abwehr-Boss.

Von Michael Schleicher / Online

Bleibt er oder geht er? Bayern-Star David Alaba pokert weiter und sagt nur: "Die Gespräche laufen".

München - Der FC Bayern wird mit zwei ganz großen Personalfragen ins Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Chelsea (8. August) gehen: Was passiert mit Thiago? Und welche Ziele verfolgt David Alaba?

Trainer Hansi Flick hat klargemacht, dass er beide "Qualitätsspieler" halten will, aber was plant das Starduo? Während Thiago wohl noch mal ein neues Abenteuer im Ausland wagen möchte, dem Vernehmen nach in England beim FC Liverpool, scheint es bei Alaba tatsächlich eine Frage des Geldes zu sein.

David Alaba (r.) und Thomas Müller beim Empfang im Münchner Rathaus anlässlich des Double-Gewinns.

David Alaba (r.) und Thomas Müller beim Empfang im Münchner Rathaus anlässlich des Double-Gewinns.

Bericht: Alaba will zu einem der Topverdiener werden

Laut "Sport1" will der 28-jährige Österreicher, dessen Vertrag bis 2021 läuft, in die Riege der Topverdiener um Manuel Neuer und Robert Lewandowski aufsteigen. Pini Zahavi, Alabas Berater, sieht Bayerns Abwehrchef neben Real-Star Sergio Ramos dem Bericht zufolge derzeit als weltbesten Innenverteidiger.

Der Druck auf die Münchner wird erhöht, nach den Verlängerungen mit Neuer, Thomas Müller und Alphonso Davies müssten sie erneut kräftig investieren. Doch weil sich Alaba ein Karriereende bei Bayern vorstellen kann, ist die Ausgangslage besser als im Fall Thiago. "Die Gespräche laufen. Ich bin da aber nicht so involviert, weil ich mich voll und ganz auf die neue Aufgabe Champions League konzentrieren möchte", sagte Alaba am Dienstag.

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