Drei Fragen an...

Andreas Wagner: "Keiner darf glauben, dass das Ding schon durch ist"


Trainer Andreas Wagner will sich mit dem Klassenerhalt von der Trainerposition in Bogen verabschieden.

Trainer Andreas Wagner will sich mit dem Klassenerhalt von der Trainerposition in Bogen verabschieden.

Bogens Trainer Andreas Wagner spricht über das anstehende Relegations-Rückspiel gegen den ASV Burglengenfeld.

Alles oder nichts heißt es am Samstag für den TSV Bogen. In der zweiten Relegationsrunde kämpen die Rautenstädter um den Klassenerhalt in der Bayernliga Süd. Gegen den Nord-Bayernligisten ASV Burglengenfeld konnte das Hinspiel mit 3:1 gewonnen werden, wodurch sich die Bogener eine gute Ausgangslage verschafft haben. Anpfiff zum Rückspiel ist um 16 Uhr im Städtischen Stadion in Bogen. Wir haben uns vor dem Rückspiel mit Trainer Andreas Wagner unterhalten.

Wie blicken Sie auf das Hinspiel zurück?
Andreas Wagner: Im Nachhinein natürlich mit großer Zufriedenheit. Wir hatten einen schlechten Start erwischt und mussten früh den Rückstand hinnehmen. Da muss man immer erst abwarten, wie die Mannschaft auf eine solche Situation reagiert. Aber die Reaktion ist zum Glück sehr positiv ausgefallen und wir haben das Spiel noch gedreht und einen Drei-Tore-Auswärtssieg mit nach Hause gebracht.

Wie sieht die Marschroute für das Rückspiel am Samstag aus?
Wagner: Das wichtigste wird sein, dass wir nicht zu übermütig agieren. Keiner darf glauben, dass das Ding schon durch ist. Burglengenfeld kann komplett befreit auftreten und hat gar nichts mehr zu verlieren. Die einzigen, die noch verlieren können, sind wir. Aber wenn die Mannschaft genauso konzentriert ins Spiel geht wie in den bisherigen Relegations-Partien, dann bin ich optimistisch, dass es klappt.

Der TSV Bogen bleibt in der Bayernliga, weil...?
Wagner: Weil wir es trotz der ganzen Hürden, Hindernisse und Probleme in dieser Saison einfach verdient haben.