EV Landshut

Der EV Landshut verliert bei Staubitz-Einstand nach Penaltyschießen gegen Dresden


Foto: Georg Gerleigner

Foto: Georg Gerleigner

Von Fabian Roßmann und Redaktion idowa

Gerade einmal 38 Sekunden hat es gedauert. Dann musste der mit viel Spannung erwartete EVL-Neuzugang Brad Staubitz zum ersten Mal auf die Strafbank. Mit vier Strafminuten hielt der Verteidiger seine Zeit in der Kühlbox am Ende allerdings in Grenzen. Geholfen hat es den Landshutern trotzdem nichts: Mit 5:6 nach Penaltyschießen verlor die Brockmann-Truppe am Ende vor 2.935 Zuschauern gegen die Dresdner Eislöwen.

Wegen des Einsatzes von Staubitz musste ein anderer Ausländer weichen. Überraschend schaffte es der bisherige Topscorer P.J. Fenton nicht ins Landshuter Aufgebot. Im ersten Drittel gerieten die Niederbayern zunächst in Rückstand. Petr Macholda traf für die Sachsen in der 13. Minute im Powerplay zur 1:0-Führung. Doch nur eine halbe Minute später glich Patrick Jarret bereits aus.

Im Mittelabschnitt drehten die Eislöwen dann zunächst auf. Kris Sparre (25.), Feodor Boiarchinov (31.) und Stefan Chaput (33.) stellten den deutlichen Zwischenstand von 1:4 aus Landshuter Sicht her. Danach kamen die EVL-Cracks allerdings noch einmal zurück. Andreas Geipel und erneut Patrick Jarret verkürzten noch vor der zweiten Drittelpause auf 3:4.


Mitte des Schlussdrittels erzielte Routinier Billy Trew sogar den 4:4-Ausgleich. Und auch die erneute Dresdner Führung durch Sami Kaartinen (58.) glich Andreas Gawlik 21 Sekunden vor Ende des Spiels zum 5:5 aus. So lautete das Ergebnis dann auch nach 60 Minuten, sodass die Entscheidung in der Overtime fallen sollte. Weil dort beide Teams torlos blieben, kam es zum Penaltyschießen.

Auf Landshuter Seite verfehlten mit Patrick Jarrett, Ty Morris und Billy Trew alle drei Schützen. Somit reichte den Eislöwen ein Treffer von Arturs Kruminsch, um mit dem Sieg im Gepäck die Heimreise nach Sachsen anzutreten.