Oberliga-Playoffs

Deggendorf will den Vizemeister überraschen


Alles andere als eine leichte Aufgabe wartet auf die Deggendorfer Eishockey-Cracks in der Best-of-five-Serie gegen Vorrunden-Vizemeister EHC Bayreuth.

Alles andere als eine leichte Aufgabe wartet auf die Deggendorfer Eishockey-Cracks in der Best-of-five-Serie gegen Vorrunden-Vizemeister EHC Bayreuth.

Nach dem Nervenkrimi gegen den EHC Klostersee in den Pre-Play-offs hat der Deggendorfer Schlittschuhclub den Einzug in die Runde der besten acht Mannschaften der Oberliga Süd geschafft und trifft dort auf Vorrunden-Vizemeister Bayreuth Tigers. Die erste Partie wird am Freitag um 20 Uhr im "Tigerkäfig" in der Wagner-Stadt angepfiffen.

Nachdem die Deggendorfer in der Hauptrunde von den vier Spielen gegen den hohen Favoriten gleich zu Beginn auch einen 2:1-Auswärtssieg einfahren konnte, sieht Trainer Christian Zessack eine Chance, die Oberfranken zu ärgern: "Die Play-offs haben immer eigene Regeln. Wir werden alles geben und den Bayreuthern alles abverlangen."

Auf Deggendorfer Seite wird auf alle Fälle wieder Sergej Janzen dabei sein, der die Sperre für seine Spieldauerstrafe bereits abgesessen hat. Ob sein Bruder Alexander, der sich kurz vor Schluss des Spiels am Dienstag gegen Klostersee an den Adduktoren verletzt hatte, mit dabei sein wird, wird sich kurzfristig entscheiden.

Erstes Heimspiel am Sonntag

Das erste Heimspiel der Best-of-five-Serie (drei Siege sind nötig, um weiterzukommen) findet dann am Sonntag um 18.30 Uhr im Eisstadion an der Trat statt.

Die Bayreuther hatten länger Zeit, sich zu regenerieren und auf die Play-offs einzustellen, allerdings könnte es für die Gäste auch von Vorteil sein, dass sie im Spielrhythmus sind. Im Lager der Wagner-Städter sind alle Mann an Bord, auch wenn der aus Deggendorf stammende Förderlizenz-Torhüter Marco Eisenhut nicht von seinem DEL-Stammverein Ingolstadt abgestellt wird. Eisenhut wird am Freitag bei der Pre-Play-off-Partie bei den Straubing Tigers als Back-up für Timo Pielmeier fungieren. "Natürlich hatten wir die Hoffnung, ihn auch in den Play-offs einsetzen zu können, aber wir wussten immer, dass Ingolstadt da die Entscheidungsgewalt hat", ist Teamchef Dietmar Habnitt auch etwas enttäuscht, sieht aber genauso den lange bekannten Tatsachen ins Auge.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie am Freitag, 11. März, im Donau Anzeiger.