A3 bei Straubing

Zollbeamte finden bei Kontrolle über 7.000 geschmuggelte Zigaretten


Der Streifenwagen von Zollbeamten. Die Further Zollbeamten haben an einem Rastplatz bei Straubing mehrere Fahrzeuge kontrolliert.

Der Streifenwagen von Zollbeamten. Die Further Zollbeamten haben an einem Rastplatz bei Straubing mehrere Fahrzeuge kontrolliert.

Von Redaktion idowa

In den vergangenen Tagen haben Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg an einer Autobahnraststätte bei Straubing über 7.000 geschmuggelte Zigaretten sowie ein Butterflymesser und einen Totschläger sichergestellt.

So überprüften die Further Zöllner auf einem Autobahnrastplatz nahe Straubing mehrere aus Südosteuropa kommende Personen. Auf Befragen gaben die Reisenden an, keinerlei Zigaretten dabei zu haben und sich auf dem Weg nach England zu befinden. Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugs fanden die Beamten im Kofferraum ein Gepäckstück mit insgesamt 7.400 Stück unversteuerten Zigaretten verschiedener Hersteller. Nach nochmaligem Nachfragen bekannte sich laut Polizei der 23-jährige Fahrer zu den Zigaretten, die er für Freunde nach England mitnehmen wollte.

Bei einer weiteren Kontrolle zeigte sich ein 40-jähriger Lkw-Fahrer sofort einsichtig. Auf die Frage nach mitgeführten, verbotenen Gegenständen händigte der Mann den Zöllnern ein Butterflymesser aus, das sich in seiner Schlafkabine befand.

Im Handschuhfach eines Autos einer 39-jährigen Reisenden stießen die Further Zöllner auf einen Totschläger mit Handschlaufe. Zusätzlich stellten die Zöllner fest, dass die Frau für den von ihr genutzten Wagen die fällige Kfz-Steuer nicht entrichtet hatte.