Ein kurioser Unfall auf der A3 bei Nittendorf hatte am Freitagabend schwerwiegende Folgen.

Vorausgegangen war eine Kollision gegen 17.40 Uhr in Fahrtrichtung Passau. Der 69-jährige Fahrer eines Ford krachte aus bislang ungeklärter Ursache ins Heck eines ungarischen 12-Tonners. Dann ging alles ganz schnell: Kurz darauf schossen schon die ersten Flammen aus dem Ford. Der 69-jährige Fahrer konnte sich jedoch noch selbst aus dem Auto befreien.

Die sofort alarmierte Feuerwehr Nittendorf löschte das brennende Auto. Der Lkw blieb ebenso unversehr wie dessen 45-jähriger Fahrer.

Allerdings musste wegen des Löscheinsatzes die A3 in Richtung Passau komplett gesperrt werden. Die Folge: ein kilometerlanger Stau, der bis zur Anschlussstelle Laaber zurückreichte. Erst gegen 19.10 Uhr konnten beide Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Der 69-jährige Mann aus dem Landkreis Regensburg wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Das völlig ausgebrannte Wrack seines Ford wurde abgeschleppt.

Der Sachschaden wird auf rund 13.000 Euro beziffert.