Freising

Nach Hitlergruß-Vorwurf: AfD-Kandidat zieht sich zurück


Dieses Foto der AfD-Mitglieder Frank Salloch und Markus Schirling sorgt seit Montag in sozialen Netzwerken für Aufregung.

Dieses Foto der AfD-Mitglieder Frank Salloch und Markus Schirling sorgt seit Montag in sozialen Netzwerken für Aufregung.

Von Redaktion idowa

Der AfD-Politiker Markus Schirling zieht sich als Bezirkstagskandidat zurück.

Der Schatzmeister des AfD-Kreisverbandes Freising-Pfaffenhofen, Markus Schirling, will nicht mehr für den Bezirkstag kandidieren. Wie der AfD-Kreisverband mitteilt, habe Markus Schirling am Dienstagmorgen "aus freien Stücken seinen Rücktritt als Kandidat für den Bezirkstag" erklärt. Auch Johannes Huber, Kreisvorsitzender der AfD, habe diesen Schritt ausdrücklich begrüßt. Der Kreisverband zitiert Huber mit den Worten: "Ich danke Markus Schirling dafür, dass er es ermöglicht, mit einem unbelasteten Kandidaten in die anstehende Bezirkstagswahl zu gehen."

Zuvor sorgte ein vier Jahre altes Foto für Diskussionen. Es soll Markus Schirling zeigen, wie er gemeinsam mit Frank Salloch, Beisitzer im AfD-Kreisverband Freising-Pfaffenhofen, auf der Zugspitze den Hitlergruß zeigt. Der Moosburger Kreis- und Stadtrat und Mitglied des Bezirkstags Johannes Becher forderte daraufhin die AfD im Landkreis Freising auf, den Kandidaten für den Bezirkstag zurückzuziehen.

Lesen Sie dazu auch: Hitlergruß auf der Zugspitze?